Reproduktives klonen
Im Gegensatz zum therapeutischem Klonen, bei dem die Stammzellen zur Gewebezucht verwendet werden, verfolgt man beim reproduktiven Klonen ein anderes Ziel. Bei der Methode des sogenannten Nukleustransfers werden künstlich erzeugte Embryonen von einer Leihmutter ausgetragen. Dabei kann man durch das Wissen aus der Genetik viel Einfluss auf die Entwicklung des Klons nehmen. Beispielsweise lassen sich so gewisse sportlichen Fähigkeiten oder ästhetische Eigenschaften modellieren, sodass das reproduktive Klonen von Tieren bereits des öfteren zum Einsatz kommt wie bspw. in der Pferde- und Haarzucht.